Praxisorientierte Fortbildung bei der Wendelsteiner Feuerwehr
Am Wendelsteiner Feuerwehrhof wurde das Grundschulkollegium unter der Leitung von SchulleiterinUlrike Eurich zur jetzigen Fortbildung im Brandschutz von Andrea Ebeling und Thomas Reger sowieweiteren Aktiven der Stützpunktwehr zunächst über die verschiedenen „Brandklassen“ und die dabeinötige individuelle Vorgehensweise zur Feuerbekämpfung informiert. Nicht jedes Feuer kann auchautomatisch erfolgreich mit Wasser gelöscht werden, da es auch auf die Eigenart des brennenden Materials ankommt. Ein Beispiel dafür ist ein Fettbrand wie er auch im Haushalt passieren kann: Fettund Öle schwimmen erwärmt in flüssiger Form obenauf - Wasser ist deshalb nutzlos.
Für diese „Theoriestunde“ nahm das Lehrerkollegium im Unterrichtsraum der Feuerwehr auf der„Schulbank“ Platz, bevor die Praxis in Form mehrerer Übungen mit dem Feuerlöscher im Freigeländedes Feuerwehrhofs folgte. Hier gab es für alle Lehrkräfte die persönliche Möglichkeit die richtigeBrandbekämpfung der verschiedenen Brandarten wie Fettbrand oder Metallbrand an nachgebautenStationen zu üben. Sowohl Schulleiterin Ulrike Eurich wie auch Daniela Knauer als verantwortlicheSicherheitsbeauftragte der Grundschule dankten nach diesem „Intensivkurs“ im Brandschutz durchdie Wendelsteiner Feuerwehr für die besondere „Unterrichtsstunde“ und die gute Zusammenarbeitder Feuerwehr mit der Schule generell und übergaben zum Dank kleine Geschenke. (jör)
Bild (GS Wdst.): Das Lehrerkollegium der Grundschule Wendelstein nutzte die Dienstpflichtam Buß- und Bettag zu einer praxisorientierten Fortbildung in Form eines „Intensivkurses“ beider Wendelsteiner Feuerwehr zur richtigen und erfolgreichen Brandbekämpfung im Notfall mitdem Feuerlöscher auch im Hinblick auf die Eigenschaften verschiedener Materialien.