Flutkatastrophe in Westdeutschland

18.07.2021
Bilder wie aus einer anderen Welt. Auf vielen Aufnahmen, die derzeit Übertragen werden, sieht man reißende Fluten, zerstörte Wohngebiete, verwüstete Landschaften und fassungslose Betroffene, die Hab und Gut verloren haben. Über 140 Tote und noch immer unzählige Vermisste. Feuerwehrleute die im Einsatz ihr Leben ließen. Von steigenden Opferzahlen muss ausgegangen werden. Ein Jahrhunderthochwasser, das die Menschen in Deutschland und Belgien unvorhersehbar heimsuchte. - Symbolbild -

Die Nachrichten aus den Katastrophengebieten zeigen nicht nur Leid. Auch die Hilfsbereitschaft und das Engagement von unzähligen Helfern werden live übertragen.

In den meisten Fällen kam die Nachbarschaftshilfe lange vor den Rettungskräften. Zerstörte Straßen, Brücken und die schiere Menge an Einsätzen, machte es den Rettungskräften unmöglich, überall rechtzeitig zur Stelle zu sein. Es zeigt wie wichtig es ist zu helfen.

Derzeit wird von den örtlichen Behörden davon abgeraten, als Auswärtiger in das Katastrophengebiet zu fahren. Vielmehr möchten wir Ihren Willen zur allgemeinen Ersthilfe und zur Nachbarschaftshilfe bestärken. Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie sie Handeln, wenn sie mit ihrem Auto zu einem Unfall dazu kommen? Wenn sie zufällig als Passant zu einem Unglücksfall oder Notfall dazu kommen? Es braucht nicht immer Katastrophen um für Fremde da zu sein.

 

Wir verfolgen das Hochwasserereignis mit Schrecken, sprechen den Hinterbliebenen unser Beileid und den Betroffenen unsere Anteilnahme aus. Wir sind im Geiste bei den Einsatzkräften, die in diesen Tagen bis zur Erschöpfung arbeiten. 

 

Hier haben wir eine Aufstellung von Spendenaktionen verlinkt, die von T-Online.de zusammengefasst wurden.

 

Feuerwehr Wendelstein e.V.

Rahman M. 

 

Symbolbild